Die Austria beendet den Herbst mit einem 4:1-Sieg in Henndorf
Dass nur das Ergebnis zählt, trifft wohl niemals so zu, wie beim letzten Spiel vor der Winterpause. Die Leistung ist eigentlich völlig hintergründig, sind irgendwelche Trends oder Formschwankungen knapp vor der jedes Jahr wieder unendlich langen Winterpause doch völlig nichtssagend. Dennoch überzeugte die Austria auch im letzten Herbstspiel einigermaßen und kam vor 700 Zuschauern zu einem souveränen 4:1-Auswärtssieg bei äußerst harmlosen Henndorfern.
Die Austria kam im Schongang zur Führung, nach knapp einer Viertelstunde wurde Nico Mayer im Strafraum gelegt, Bernd Winkler verwandelte den fälligen Elfmeter. Danach kontrollierte die Austria die Partie und kam zur einen oder anderen guten Chance. Henndorf versprühte Ansätze von Gefahr nur, wenn Ex-Austrianer Milan Pavlovic seine Beine im Spiel hatte. Zählbares kam dabei aber nicht heraus. Nach 32 Minuten verlängerte Mario Schleindl seinen kleinen Lauf und traf nach Pass von Heli Rottensteiner im dritten Spiel in Folge.
Den nächsten Höhepunkt gab es erst in der Pause, als das letzte Spiel vor Inkrafttreten der Lex Anti-Pyro von der Kurve mit einer in Form und Inhalt gelungenen Choreografie begangen wurde. Überhaupt wurde zu dieser unerfreulichen Gelegenheit ausgiebig dem Zündeln gefrönt. So auch kurz nach der Pause als Lubo Neubauer in der 48. Minute nach schöner Vorarbeit von Mario Schleindl aus kurzer Distanz zum 3:0 traf. Die Austria hatte noch einen auf Lager, in der 69. Minute erzielte Winkler nach einem von Neubauer schnell abgespielten Freistoß zum 4:0. Hinten gab es noch das obligate Gegentor, Michael Deutinger traf nach 71 Minuten zum Endstand.
Die Violetten spielten den Sieg locker nach Hause und schlossen einen (leider nur sportlich) ziemlich gelungenen Herbst mit drei Punkten ab.
